Die häufigsten sechs Expedienten-Fehler im Verkaufsgespräch

Wenn Sie Ihre Reisebürokunden nicht wertschätzend behandeln, bleiben diese im Laufe der Zeit weg.
Hier finden Sie schon mal die häufigsten sechs Fehler im Verkaufsgespräch, die Sie leicht vermeiden können.
1. Expedient redet zu viel
2. Unausgeruht sein
3. Ungepflegt, unordentlich sein
4. Kunden nur abfertigen
5. Kunden unnötig warten lassen
6. Unqualifiziert beraten ???

Hinterlassen Sie einen guten Eindruck

Der erste Eindruck, den Ihr Kunde von Ihnen hat, wird seine Qualitätseinschätzung über Ihre Arbeit beeinflussen. Und für den berühmten ersten Eindruck, haben Sie nie eine zweite Chance. Das bedeutet nicht, dass dieser immer stimmt, aber er bestimmt das folgende Gespräch.

Daher sollte jeder Ihrer Kunden das Gefühl haben,
a. dass er ein ganz besonderer Kunde von Ihnen ist,
b. dass er Ihnen voll und ganz vertrauen kann und
c. dass Sie sich mit Ihm außerordentlich viel Mühe geben.

Damit Ihr Kunde das alles fühlen kann und Sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen, hier einige Tipps:

1. Achten Sie auf Ihre Körpersprache
Verschränkt Ihr Gesprächspartner z.B. die Arme, dann machen Sie es ihm nach. Beim Sitzen überschlagen Sie die Beine in die gleiche Richtung. Unbewusst werden Sie das schon häufig machen, nun verstärken Sie dies noch. Denn die Gesprächssituation entspannt sich durch dieses „spiegeln“ und hat dadurch auf Sie und Ihr Gegenüber eine positive Wirkung.
Ein fester Händedruck wirkt immer positiv, bitte nicht quetsche!
Lehnen Sie sich vor, zeigen Sie Interesse, lehnen Sie sich dagegen zurück, bekommt man den Eindruck, Sie langweilen sich…oder wären gerne ganz woanders. Weitere Merkmale:
 Der Situation und dem Typ entsprechende Kleidung
 Sympathische Ausstrahlung
 Offenes Lächeln
 Selbstbewusstes Auftreten

2. Stellen Sie sich vor, Sie treffen eine alte Bekannte
Wenn Sie sich vorstellen, dass diese fremde Person, die Sie gleich hereinkommt, eine alte Bekannte ist, die Sie schon ewig nicht mehr gesehen haben, dann gehen Sie freudiger und entspannter auf Sie zu.

3. Halten Sie Blickkontakt
Suchen Sie immer wieder den Blickkontakt und halten Sie diesen dann rund 3 Sekunden, so ist immer klar, dass Ihre ganze Aufmerksamkeit Ihrem Gesprächspartner gehört. Wenn Ihnen das schwerfällt: Schauen Sie auf die Stelle zwischen den Augen oder auf den „indischen Punkt“ auf der Stirn. Ihr Kunde merkt den Unterschied auf keinen Fall.

4. Achten Sie auf Ihre Sprache
Sprechen Sie die Sprache des Kunden. Wenn dieser von der „Spüle“ spricht, machen Sie daraus keinen „Waschtisch“, übernehmen Sie die Worte und Formulierungen des Kunden und zeigen Sie ihm damit, dass Sie beide die gleiche Chemie haben.
Variieren Sie Ihre Stimmlage, Ihre Sprechgeschwindigkeit und schaffen Sie dadurch Spannung und Entspannung – Sie vermeiden gähnende Langeweile.
Machen Sie Pausen und stellen Sie sicher, dass Ihr Kunde Ihnen noch zuhört, indem Sie ihn einbeziehen. Fragen Sie ihn etwas und hören Sie gut zu.

 

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